1. & 2.Tag (5.-6. Mai 2023) Es ist endlich soweit, die Tour an der ich das letzte Jahr geplant habe ist gestartet. Das es in diesem Jahr mehr als nur eine Radreisende ist, liegt daran das ich mir vorgenommen habe ein Projekt zu unterstützen. Das CafeTownDown vom Verein Hands Up For Down, finde ich so spannend das ich dies mit meiner Reise unterstützen möchte. Was genau das ist und wie ihr mich auch dabei unterstützten könnt erfahrt ihr unter 8000.bike.
Vom Wetter konnte ich mich die ersten beiden Tage nicht beklagen. Am Starttag dem 5. Mai begrüßte mich schon die Sonne am Hauptplatz von Gföhl. Von dort ging es dann einmal los und nur wenige Kilometer später wartet schon bei Thurnberg die erste Steigung nach Altpölla. Mein Weg schürte mich dann noch über Göpfritz an der Wild, wo ein herrlich ausgebauter Bahntrassen Radweg mich weiter nach Waidhofen /Thaya führte. Bei einer Mittagspause im Café Oswald war Stärkung angesagt. Danach ging es auf dem Radweg weiter nach Norden, bis eine kleine Radmarkierung anzeigte das ich in Tschechien angekommen bin. In der Grenzstadt Slavonice mit seinem wunderschönen Marktplatz musste dann ein Eis her. Ach Gott es gibt Dinge an denen kann ich nicht vorbei. Am Ende des Tages bin ich dann in Telc angekommen.
Nach einer unruhigen Nacht ging es dann in Tag zwei. Frühstück war an diesem Tag kaum. Mein Magen wollte nicht so recht. Mit dem Wissen das es an diesem Tag bei 105 Kilometern 1200 Höhenmeter zu drücken gibt, machte mich schon etwas nervös. Naja wenn man einen Tour plant sollte man die Höhenmeter nicht aus dem Auge verlieren. Die Radler unter euch wissen was das bedeutet. Bei zu beginn kühlen und regnerischen Bedingungen ging dann auf die Strecke. Die ersten Wellen von Beginn an und auch gleich die ersten Steigungen in den ersten gut 10 Kilometern. Danach sollte es etwas leichter werden. Als wenig unterstützend wirkte sich der Wind aus. Der muss natürlich von vorne kommen. Nun man sagt Gegenwind formt den Charakter, ich kann nur sagen:“ So a Schaß“
Im Verlauf des Tages klarte der Himmel auf und die Sonne wärmte wieder. Mit der letzten harten Steigung Kur vor meinem Tagesziel in Kutna Hora waren am Ende die harten Steigungen erledigt. Die letzten 20 Kilometer waren dann ja schon erfrischend einfach zu fahren.
An dieser Stelle möchte ich noch Stefan Schrenk aus Vitis zitieren. Er sagt:“ Stimmt die Steigung, steigt die Stimmung.“ Auch hier kann ich, wie schon beim Thema Gegenwind, nicht ganz folgen. Ich finde Steigungen mit Gepäck wenig förderlich für die Stimmung.
Das ich wie gewohnt nicht jeden Tag einen Bericht schreiben werde liegt daran das ich mir den Druck ein wenig rausnehmen möchte. Die Plattformen auf Sozial Medie für das Projekt 8000 Gute Gründesollen und müssen auch bedient werden. Ich bitte um Verständnis und freue mich wenn ihr weiter dran bleibt. In den nächsten Tagen werde ich euch eine kurze Übersicht über den weitern Routenverlauf geben.
Bis bald und seit weiter dabei und unterstützt das Projekt – mit einer Spende und auch sehr wichtig, erzählt es weiter.











