Rheinmündung – Hoek van Holland und dann doch noch weiter!

17.Tag: Dortrecht – Den Haag 75 km/ Mit dem Wasserbus nach Rotterdam. Dort den Wind extrem ausgesetzt auf dem Weg zur Rheinmündung nach Hoek van Holland.Also man muss schon sagen- Frühstück sehr gewöhnungsbedürftig. Wer es mag -Würstchen und Speck – naja. Mit dem Rad dann Richtung Hafen um mit dem Wasserbus um 6 Euro nach Rotterdam zu fahren. Ich habe die ganze Fahrt über hinten am Heck im Außenbereich gestanden und es einfach genossen die Landschaft vorbeiziehen zu sehen. In Rotterdam angekommen war ich von der Stadt und dem hektischen Treiben etwas erschlagen. Der Verkehr die vielen Menschen der Lärm, das sind die Dinge an die man sich erst mal gewöhnen muss wenn man die Tage und Wochen zuvor durch das Land geradelt ist und eine solche geballte Ladung an Betriebsamkeit. Mit Hilfe von netten Menschen das VVV Toursimusoffice gefunden. Respekt – toll eingerichtet – sehr netter Empfang. Eine Unzahl an Souvenirs auch die KLOPPEN waren hier zu finden. Hab mir mal Radkarte gekauft da meine für die Tour ja nur bis an die Rheinmündung reicht. Aus Rotterdam raus finden schaffte ich dann mit hilfe von zwei Rettungsassistenten. Das mit den Knotenpunkten hab ich einfach immer noch nicht drau. Ist in einer Stadt wo amn auf soviele DInge beim Fahren schauen muss für mich persönlich nicht einfach zu orientieren. Die letzten Kilometer nach Hoek van Holland und somit das Zwischenziel der Tour waren eine Herausforderung. Der Wind blies mächtig ins Landesinnere und man hatte auf dem Rad das Gefühl gegen eine Wand zu fahren. Die mitleidigen Blicke der mir entgegenkommenden Spaziergänger, Radfahrer sagten alles aus. Ich hab es dann doch geschafft und konnte dort meine Füße in die Nordsee halten. Ein tolles Gefühl es wieder geschafft zu haben. Nach einer Mittagspause ging es dann am Küstenradweg weiter bis Den Haag. Und was soll ich sagen der Wind kam diesmal von hinten. Herrlich kann ich nur sagen so macht Radfahren einfach noch mehr Spaß.

 

Kommentar verfassen