14 Tage noch bis zum Start und

Es krippelt schon und ganz ehrlich, die Anspannung wird mit jedem Tag größer. Ich frage mich eigentlich warum das so ist. Meine Radtouren sind immer noch keine Wettrennen und Bewerbe. Ja sicherlich setzt man sich jeden Tag ein Ziel was die Tageskilometer betrifft.

Es soll in diesem Jahr eine Reise über 66 Tage werden so der Plan. Also genug Zeit um die Tage ohne Druck und entspannt zu radeln. Und dennoch ist die Spannung da. Ist alles am Start was ich brauche, ist es am Ende dann genug oder zuviel an Ausrüstung. Mut zum Minimalismus ist das Motto, aber da setzt schon das innere kleine Teufelchen. Das michh verunsichern möchte. “Nimm doch noch eine Jacke mit!” Und je mehr ich den Haufen an Ausrüstung ansehe, je mehr meldet sich diese Stimme. Komm ein T-Shirt und Langarmshirt mehr kannst noch einpacken. Soll ich doch noch ein paar Socken mehr mitnehmen? Ach ja ich könnte ja noch ein zweites Paar Handschuhe einpacken.

Verdammt habe ich alles an Utensilien mit um mir bei einer mögliche Radpanne helfen zu können.Und je näher der Tag zum Aufbruch kommt je lauter wird sie, diese Stimme.

Und nach all den Jahren der Radreise ist sie in diesem Jahr besonders laut. Jetzt gilt es einfach diese Gedanken wegzuschieben. Die handschriftlichen Aufzeichnungen der Packliste nicht mehr zu verändern. Auf sich zu vertrauen was man was braucht an Bekleidung und Ausrüstung. Die letzte Test Runde war bei 2 Grad im Waldviertel und es hat mit gezeigt das es ausreichend ist.

Also bleibt so wenig wie möglich und so viel notwendig Eine Radtour an das Nordkap und zurück, aber auch zu sich selbst.

Und in den kommenden Tagen wird auch das Projekt vorgestellt für welches ich diese Reise auch mache. Eine tolle Geschichte die mitten in unserem Leben stattfinden wird und wo es um Inklusion gehen wird. Näheres in Kürze.

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  1. Urs Fricker sagt:

    Guten Tag Reinhard, besten Dank für deine interessante Nachricht. Das Du uns an Deiner Reise teilhaben lässt freut uns sehr. Als 71jähriger ist nicht mehr so einfach so lange auf dem Rad zu sein. Wir wünschen Dir das beste, gute Vorbereitung und eine unfallfreie Reise, sei behütet mit den besten Grüssen aus dem solothurner Jura. (CH)

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