Tage 16 & 17 (20. – 21. Mai 2023) / Der 16. Tag sollte mich an die Küste in die Stadt Gävle bringen. Was die Tage zuvor so spannend war an Streckenführung und kleinen Straßen war heute komplett anders. Auf der alten Bundesstraße ging es Richtung Nordosten. Beinahe wie mit dem Lineal gezogen zieht sich diese Straße durch das Land. Ein breiter Seitenstreifen ermöglicht es hier gut und sicher als Radler unterwegs zu sein. Es war ein für den Kopf anstrengender Tag. Das sich überwinden die Straße bis um Horizont entlang zu fahren. Ab und an waren Ein paar Steigungen drinnen die für die einzige Abwechslung an diesem Tag sorgte.
Nun es gibt auch an solchen Tagen immer etwas positives. So habe ich bei der Mittagspause einen Motorradfahrer getroffen. Bo, wird mit dem Motorrad im Juli in Österreich und Italien unterwegs sein. Ich wünsche ihm alles Gute und eine schöne Zeit. Als ich ihm gesagt habe das Schweden so toll ist. Hat er geantwortet für uns Schweden ist Österreich auch toll. Schön wenn man so positive Menschen trifft.
Der Rest des Radtages ist kurz erklärt. Sehr warm, und wenig Abwechslung. Nur die Einfahrt nach Gävle lässt wieder mehr Spannung aufkommen. Viel Verkehr eben.
Früh raus heute und die Sonntagsruhen an dem 17.Tag zu genießen. Die Zeit läuft dahin und wenn man auf die Landkarte blickt hat man das Gefühl erst mal losgefahren zu sein. Dabei war es heute Tag 10 in Schweden. Wie sagten die Vermieter des Bed&Breakfast heute so schön. Schweden ist ein langes Land. Und das spiegelte sich auch heute wieder. Unfassbar Lange Gerade. Nur Wellen unterbrechen die Sicht auf den kompletten Highway. Man sieht Autos verschwinden wenig später wieder auftauchen usw..
Es macht schon etwas mit einem. Ein Baum nach dem anderen, dazwischen viele kleine und große Steine. Ab und an einmal durch einen Ort unterbrochen um am anderen Ende das selbe Bild wiederzugeben.
Die Dimension wird einern an einen solchen Tag mit 120km erst so richtig bewusst. Ab und an gibt es dann doch ein Plätzchen wo dich das anhalten lohnt wie Axmar Bruk zum Beispiel. Am Ende des Tages war es ein weitere Schritt Richtung Ziel dem Nordkap. Bis dahin folgen noch viele kleine so wie die letzten zwei Tage. Super auch das man von zu Hause am laufenden gehalten wird. Das die Kronen Zeitung einen Bericht über die Tour und das Projekt schreibt, finde ich großartig.
Das Reinhard Riedler mit seiner Firma Die Vorteilsbox dem Projekt eine Matchpatronanz ermöglicht. Beim Handballspiel der St. Pöltner Sportunion die Falken gegen Hollabrunn konnte das Projekt vorgestellt werden. Und das die Polytechnischr Schule Zwettl selbst hergestelltes verkauft hat und den Erlös zu gleichen Teilen an Hands up for Down und dem Projekt 8000 Gute Gründe übergeben hat. Danke an alle die das Projekt bislang mit ihrer Spende schon unterstützt haben.
Last uns mit diesem Projekt die Menschen mit Down Syndrom in die Mitte unserer Gesellschaft bringen. Dafür brauchen wir die gemeinsame Unterstützung von euch. Also einfach auf 8000.bike den Spenden Button drücken, Zahlungsmittel auswählen und d as Projekt weiter voran bringen. Wir gemeinsam schaffen das, ich freu mich.














