Mit dem Boot durch den Donaudurchbruch!

Tag 10: Molova Veche – Dubova 93km / Eigentlich sollte es ein Ruhetag werden. Doch die angepeilte Pension war voll und die nächste übersehen sowie ausgebucht. Brachten mich bis zum Donaudurchbruch.In der Früh noch mit Hans (D) gefrühstückt und bei starker Bewölkung und gutem Rückenwind (JUHU) dann aufgebrochen. Wollte mal 40 Kilomter fahren und dann in Breszana in der Pension einchecken. Wäsche waschen und schlafen. Hatte schon müde Beine. Doch die Pension war voll. Rumänen die in ihrem Land Urlaub machen weil sie ausgewandert sind. Deutschland und Frankreich. Und sprachen auch Deutsch – einfach nur irre. Also ich stand da und wurde prompt auf Kaffee und Essen eingeladen. Ich beschloss dann weiterzufahren. Habe die nächste Pension klassisch übersehen und bin dann doch bis zum Donaudurchbruch gefahren. Ein wenig endtäuscht darüber denn von der Rumänischen Seite aus geht die Straße über den Berg und man sieht nur die Einfahrt gut. Von der Serbischen Seite aus fährt man auf der Straße durch den Donaudurchbruch. Doch ich sollte mich noch freuen das ich auf der rumänischen Seite bin. Also nach 93 Km und einer kleinen intensiven Bergwertung ging es dann nach Dubova. Dort bin ich dann in einer kleinen Pension untergekommen. Auch hier wurde ich in Deutsch empfangen. Also das Zimmer perfekt die Leute sehr sehr nett. Ich bin dort kaum angekommen hat die Frau des Hauses für mich gekocht. Derweilen hat mich Petru zur Donau begleitet. Er zeigte mir sein Boot und lud mich ein mit ihm eine Runde zu fahren. Und was ich dann erlebt kann man nicht mit Worten beschreiben. Er fuhr mit mir durch das Eiserne Tor-bis hin zu den Grotten die man ja nur von Erzähungen kennt. Ein Traum wurde wahr. Ich kann es mitnehmen in meinem Kopf in meinem Herzen.

Danke “Petru” für diesen Moment in meinem Leben.

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