4.Tag: St.Vith – Ettelbrück 101km / “Sonne” Mit dem Blick aus dem Fenster war die Laune unfassbar schnell gestiegen. Nach Regen in der Nacht Sonne zum aufstehen. Einfach nur herrlich. Beim Frühstücken zwei Niederländer und einen Deutschen getroffen. Sich etwas ausgetauscht unter Tourenfahrer. Die Tour von wo – wohin und wie die Wege so sind. Einfach nur lockeres Gerede. Ein langsames starten in den Tag. Trotz Sonne ist es sehr kühl und ohne Jacke geht gar nichts. So geht’s den letzten Abschnitt des Vennbahnradweges über Reuland nach Troisvierges. Hier Endet oder Beginnt die ausgebaute Trasse der ehemaligen Vennbahn. Die beiden Niederländer hatten recht. Ab da wird es nun deutlich herausfordernder im Streckenprofil. Das war mir aber auch deutlich bewusst bei der Planung der Tour. Luxemburg ist zwar kein Riesen Staat aber es geht ständig rauf und runter. Die Anstrengung wird durch den tollen Ausblick in das Land entschädigt. Dann endlich in Ettelbrück. Im Hotel am Bahnhof geschlafen-war auch die einzig Verfügbare Unterkunft da die Pensionen alle ausgebucht waren. Natürlich muss man auch noch in die Stadt für einen kleinen Rundgang. Und ich kann euch sagen das Chocolate House einfach nur ein muss wenn man in Ettelbrück ist.