Von der Mosel an die Nahe – oder einfach mal über den Hunsrück!

7. Tag: Trier – Bretzenheim 165km / Kühl aber Sonnenschein und es verspricht ein wunderschöner Tag zu werden. Was bei den anstehenden Kilometern heute kein Fehler ist. Von einem Flusstal ins andere und dazu noch über den Hunsrück. Sportliche Herausforderung heute mit einer sehr netten Begegnung. Zuerst ging es die Mosel entlang, das Gefühl hier zu fahren ist wie zu Hause an der Donau durch die Wachau zu radeln. Das Moseltal präsentierte sich von der schönsten Seite. Die Weinbauern waren an jeder Ecke am arbeiten – der Radweg perfekt ausgebaut und so ging es auch flott dahin. Bei Neumagen-Dhron ging es dann die Weinberge hoch und aus dem Moseltal raus. Auf mich wartete die nächsten Stunden ein Ritt über den Hunsrück. Eine unendliche Weite und Einsamkeit die einen so gut in sich selber reinhören lässt. Meditativ einfach – Stundenlang die selbe Bewegung – Pedaltritt für Pedaltritt und Ruhe ohne Ende. In Hinzerath dann Mal Wasservorrat auffüllen. Im Künstlercafe „Cafe Pause“ von Bruni und Rüdiger Station gemacht. Tolle Gespräche an einem Ort der Ruhe und Kraft. Danke für die schöne Zeit und noch alles Gute. „Man sieht sich im Leben immer zweimal“. Nach einem Tipp die Route betreffend ging es dann weiter – natürlich wieder hoch. Um dann endlich 20 Kilometer bergab in das Nahetal laufen zu lassen. Der Nahe entlang ging es dann über Kirn, Bad Soberheim , Bad Kreuznach zu meinem Zielort nach Bretzenheim. Dort wurde ich schon von meiner Vermieterin erwartet. Ein langer Tagesritt der neben der körperlichen Herausforderung unzählig viele schöne Eindrücke mit sich brachte.

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