Traumhafter Ausblick und Fahrt auf einer geschichtsträchtige Straße!

19.Tag: Pieve di Cadore – Conegliano 86km/ Also man darf schon sagen dass der Ausblick beim Frühstück schon etwas kitschig ist. So kann eine Woche schon beginnen oder? Wie soll es anders sein, es ging noch immer bergab. Die Abfahrt ins Tal folgt auf der von den Österrreichern im Jahre 1828 erbauten Straße. Seit dem Bau der Brücke an der SS 51 ist diese Straße nur mehr für Anliegern und Notfällen freigegeben. Eine Serpentinenstraße für mich ganz alleine? Nein! Radfahrer sind auch hier zu finden. Aber diese Abfahrt ist schon ein Erlebnis. Und es beginnt sich das Tal zu öffnen. Die Lufttemperatur verändert sich zunehmend. Ab nun war wieder in die Pedale treten angesagt. Langsam geht es Venedig entgegen und man merkt jetzt schon die Kilometer in den Beinen. Heut ist der 16. Radtag und seit Trier kein Ruhetag mehr. Egal außer der fehlenden Power in den Beinen gibt es keine Probleme. Von den Bergen in die Weingärten – so kann man den Wandel der Landschaft auf den Punkt bringen. Mein letzter Nacht vor Venedig verbringe ich in Conegliano. Die Stadt wird auch als  Ausgangspunt der Proseccostraße bezeichnet und wurde von wohlhabenden Venezianer gegründet.

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