Brücken Begehung – Und Landung am Sword Beach!

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4.Tag: Le Tilleul – Ètretat – Saint Aubin sur Mer 136km / Was soll ich über den Tag schreiben. Es gibt soviel das ich gar nciht fertig werde, aber mal der Reihe nach. 7 Uhr Aufbruch – Vermieterin sperrte einfach nur Radraum auf von innen und verschwand wieder. Gestern war sie noch in Feierlaune – etwas über den Durst getrunken, vermutlich noch die Nachwirkung von gestern. Und dann bin ich, und das ist eigentlich erstmals bei meinen Touren, zurückgefahren. Zurück nach Ètreat. Dieser Ort und die Kreideklippen wurden schon von Claude Monet und Gustave Courbet auf Leinwand gemalt und so noch berühmter. Die engen Straßen und die alten Häuser geben dem Ort seinen Flair. Ich also in den Morgenstunden dort angekommen, voller Elan der sich dann Angesichts der hoch aufragenden Klippen dann doch etwas  einbremste.Aber wenn schon da, dann auch hoch. Ich teilte mir die Zeit und den Ort mit zwei Fotografen und einer kräftigen Brise Wind. Der Ort ist schon Urlaub für die Augen, wie schon mal eine Freundin bei einen der Fotos der letzten Tour geschrieben hat. Ja und so ist es auch. Sitzen schauen, genießen, Zeit vergessen. Aber egal ich bin ja im Urlaub und nicht bei einem Radrennen. Nachdem ich mich dann doch bewegen konnte mich wieder auf das Rad zu setzen, ging es Richtung Le Havre. Die Anfahrt nach Le Havre war auf der Klippe  oben und führte mich wieder auf verkehrsarmen Nebenstraßen dem Ziel entgegen. Gibt darüber nicht viel zu sagen,außer das der Wind kühl ist. In Le Havre dann doch schon ein wenig an meine Grenze gestoßen.Der Weg zu Pont de Normande führt durch das weitlaüfige Hafengebiet. Also ich bin schon einiges gewohnt aber die Vielzahl an LKWś war schon Grenzwertig. 3 km vor der Brücke dann wieder Radweg, JUHU!
Doch der Streß blieb aufrecht. Auch die Überquerung der Brücke, schaut im Internet einfacher aus als sie dann ist. Nur soviel ich habe geschoben. Der Radstreifen direkt auf der Straße – mit einem Bordstein rechts der den Fußgängerweg abgrenzt. Also kurz – Nein Danke – Beim gehen sieht man soviel mehr. Auf der anderen Seite entschädigte dann der wunderbare Ort Honfleur für die Anstrengungen. Lecker Eis gegessen und Menschen beobachtet. Tja und was soll man sagen, am Nebentisch -Richtig eine Familie aus Deutschland. Dann Postkarten gekauft und geschrieben. Nur zum einwerfen vergessen, passiert morgen. Dann ging es noch einmal so richtig rauf. Von Honfleur führt eine Straße direkt an der Küste weiter. Nach dem Auftakt heute Früh mit einmal Klippe hoch mit Rad, traf es mich dann noch einmal. Ehe es dann bis zum heutigen Quartier direkt am Strand entlang ging. Ja und mit dem ankommen in Bénouville war ich auch schon am Anfang der D-Day Landungsstrände. Hier ist die Pegasus Brücke, diese wurde von einer alliierten Luftlandeeinheit einer Britischen Luftlandedivision am 6.Juni 1944 erobert. Den Namen erhielt sie nach dem geflügelten Pferd auf dem Schulterstück der Einheit. Ja jetzt wird Geschichte noch greifbarer, wenn man direkt davor steht. Mein Weg führte mich dann entlang des Sword Beach in mein heutiges Quartier.

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