Von der Punktlandung bei der Fähre und endlos langen Geraden.

11.Tag: Płock – Bydgoszcz 167km/ Ein super Tag der von allen etwas hatte. Von der hektischen Stadt am Morgen ging es in das hektische Treiben am Abend. Dazwischen eine tolle Reise die das Radfahren in Polen an diesem Tag komprimiert zeigte. So lief es auf einen tollen Radweg Stadtauswärts, dieser führte dann in einen Waldweg der super zu fahren war.

Danach rollte es auf Verkehrsarmer Strecke dahin mit dem einen und anderen landwirtschaftlichen Weg. Nichts besonderes ehe dann wieder eine Herausforderung wartete. Der unbefestigte Weg kurz vor Włocławek war dann für mich nicht mehr fahrbar und so war absteigen angesagt. Ja der Weg ist als Weichsel Radweg ausgeschildert. Aber was heißt das schon. Je näher ich dann der Querung der Wisla bei Nieszawa kam musste ich nochmal durch den Wald. Und diesmal mit Sandweg Abschnitten. Man wird ei einer solchen Tour schon gut gefordert. Dennoch geschafft um 12:10 bei der Fähre angekommen.

Nun muss man dazu sagen die nächste Möglichkeit um überzusetzen wäre erst eine Stunde später möglich gewesen. Also eine Punktlandung und besser geht’s kaum. Der Rest des Tages führte mich über Torun bis in das Etappenziel. Doch davor musste ich noch mal einen Umweg über eine Waldpassage nehmen. Auf der Bundesstraße zu fahren war an dieser Stelle einfach zu riskant. Dann lieber durch den Wald auf einer super tollen Kiesstraße. Was mich heute auch nachdenklich gemacht hat sind viele Straßen. Ewig lange Gerade die dann schon sehr langweilig sein kann. Dafür gibt es als Abwechslung eine Vielzahl an Fahrbahnschäden um die Konzentration aufrecht zu halten und man es hat etwas von einer Rüttelplatte.

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