Danke Schweden es war wunderbar! Willkommen in Finnland.!

Tage 26 & 27 (30.-31.Mai 2023) / Tag 26 auf der Reise zum Nordkap für das Projekt 8000 Gute Gründe Café Downtown für den Verein  Hands up for Down beginnt mit Sonnenaufgang gegen 2 Uhr. Nicht das ich da schon in die Startlöcher stehe nur da könnte man schon wenn man möchte. Kurz nach 8 Uhr ging es wieder los. Doch meine Ausfahrt aus Lulea musste ich auf einer Polizeiabsperrung umplanen. Da an diesem Tag  US Außenminister Anthony Blinken aufgrund des Nato Beitrittes von Schweden eine Pressekonferenz mit  Schwedens Ministerpräsident Ulf Kristersson  gab. Doch damit nicht genug, war kurze Zeit später eine banale Baustelle der Grund den Weg zu verändern. Das war es aber an Aufregung schon für den Tag. Eine 16km Schotterpiste hat mich dann doch etwas unrund gemacht. Ja Streckenplanung ist das A und O einer Tour. Nur manchmal hat  diese bei mir keinen Buchstaben, sondern drei Worte, “Wahr wohl nix.”

Kurz vor Ankunft in Kalix, nein hat nichts mit Asterix und Obelix zu tun, dann zwei Rentiere. Ja für die Nachwelt nicht aufgenommen, ein Foto mit Zoom und die Videokamera war nicht eingeschaltet. Nun ich hab 4km vor dem Etappenziel nicht damit gerechnet. Ab jetzt heißt es Cam an und auf Aufnahme. Kalix ist jetzt nicht gerade ein Stadt dir sehr viel Charme versprüht, liegt vermutlich auch an den kühlen Temperaturen. Im Sommer sicher lässig wenn man gleich am Meer ist und dann den Wassersport frönen kann.

Der letzte Tag mit Radkilometer in Schweden begann mit einer Überraschung. Hinterrad stand auf der Felge. Die Schotterpasage vom Vortag hat den Reifen zugesetzt. Die Abnützung nach der Laufleistung war sdchon deutlich zu sehen. Also komplett Wechsel. Neuer Schlauch neuer Mantel. Am Ende des Tages habe ich dann beides geklebt. Ich habe heute zusätzlich 20km mehr geplant, weil ich die erneute Schotterpasage von 17km umgehen wollte. Am Ende des Tages hatte ich damit sicher recht. Es lief heute sehr gut. Fug den Kopf wird es zunehmend Eibe Herausforderung. Es geht immer länger gerade aus um dann nach einer kleinen Richtungsanderung wieder eine gefühlte Ewigkeit geradeaus zu fahren. Nach 75 km dann der Grenzübergang nach Finnland. Ich finde es nett gelöst. Was gleich einmal aufgefallen ist das die nächsten 25km bis nach Keminmaan ein Radweg verläuft. Jetzt schon mal ein Sternchen dafür. Ich kann mich nur wiederholen es macht es soviel entspannter auf einem Radweg zu fahren.

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